Zum Nachdenken
„Nutze Deine Talente.
„Nutze Deine Talente. Wenn nur die besten Vögel sängen, herrschte Schweigen im Wald.“
Ralph Waldo Emerson
Ein schöner Gedanke von Marius, unserem Auraleser:
Wem könnte ich heute eine Freude machen?
Wie würde das konkret aussehen?
Und: tue ich es?
Zuerst ignorieren sie dich
dann lachen sie dich aus,
dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst Du!
Zitat von Mahatma Ghandi
Wenn Du der Welt sagen kannst, wer Du bist und woran Du glaubst,
ohne zu stolpern oder zu zögern, dann bist Du glücklich.
»Fürchte dich nie, nie, niemals davor, das zu tun, was richtig ist,
speziell dann, wenn das Wohl eines Menschen oder eines Tieres
auf dem Spiel steht. Die Strafe der Gesellschaft ist nichts
verglichen mit den Wunden, die wir unserer Seele zufügen,
wenn wir wegschauen«.
(Martin Luther King / US-Bürgerrechtler, 1929-1968)
Ein Märchen aus Afrika:
Die Bohnen des Dankes
Man erzählt sich die Geschichte von einer Weisen, die sehr alt wurde und tief glücklich lebte.
Sie war eine große Lebensgenießerin und verließ das Haus nie, ohne sich eine Handvoll Bohnen einzustecken. Sie tat dies nicht um die Bohnen zu kauen. Nein, sie nahm sie mit, um die schönen Momente des Lebens bewusster wahrnehmen und um sie besser zählen zu können.
Für jede Kleinigkeit, die sie tagsüber erlebte - zum Beispiel einen fröhlichen Schwatz auf der Straße, ein köstliches Brot, einen Moment der Stille, das Lachen eines Menschen, eine Tasse Kaffee, eine Berührung des Herzens, einen schattigen Platz in der Mittagshitze, das Zwitschern eines Vogels - für alles, was die Sinne und das Herz erfreute, ließ sie eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Manchmal waren es gleich zwei oder drei. Abends dann saß sie Zuhause und zählte die Bohnen aus der linken Jackentasche. Sie zelebrierte diese Minuten.
So führte sie sich vor Augen, wie viel Schönes ihr an diesem Tag widerfahren war und freute sich. Und sogar an einem Abend an dem sie bloß eine Bohne zählte, war der Tag gelungen - es hatte sich gelohnt, ihn zu leben.
Arbeite, als würdest Du kein Geld brauchen
Liebe, als hätte dich noch nie jemand verletzt
Tanze, als würde dir keiner zusehen
Singe, als würde es keiner hören
Lebe, als wäre dies das Paradies
Nimm Dir Zeit zum Denken
von Arthur Lassen
Nimm Dir Zeit zum Denken,
dies ist die Quelle der Kraft!
Nimm Dir Zeit für die Arbeit,
Denn dies ist der Preis des Erfolges!
Nimm Dir Zeit für die Liebe,
sie ist der wahre Reichtum des Lebens!
Nimm Dir Zeit, Dich umzuschauen,
der Tag ist zu kurz, um selbstsüchtig zu sein!
Nimm Dir Zeit zum Spielen,
dies ist die Freude der Jugend! (und Junggebliebenen - Anmerkung von Ingrid).
Nimm Dir Zeit, um mit Freunden zusammen zu sein, und ihnen zu helfen,
dies ist die Quelle des Glücks!
Nimm Dir Zeit zum Träumen,
dies bringt Dich den Sternen näher (oder Deiner Sternenheimat).
Nimm Dir Zeit zum Lachen,
dies ist die Musik der Seele!
Nimm Dir Zeit zum Gebet,
dies bringt Dir Gott näher, und wäscht den Staub der Erde von Deinen Augen!
Zeit ist das begrenzteste Mittel,
das Du zur Verfügung hast,
deshalb nimm Dir Zeit den Duft der Rose zu genießen!
Jeder Mensch ist dazu bestimmt zu leuchten!
Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind,
unsere tiefgreifendste Angst ist, über das Meßbare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten Angst macht.
Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen?
Du bist ein Kind Gottes.
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.
Es ist nichts Erleuchtendes daran, sich so klein zu machen, das andere um dich herum sich unsicher fühlen.
Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen,
geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.
(Nelson Mandela, ehem. Staatspräsident Südafrika, Antrittsrede 1994)
Der Text stammt von Marianne Willamson